In einer Zeit, die sie noch ohne viel Bedenken ihrer Jugend zugeschlagen hätte, hatte sie einen älteren Liebhaber. Ein gesetzter Herr, zu Ende seiner Dreißiger, verheiratet, wie selbstverständlich, er besass ein Haus und Kinder darin. Zu seiner Ehrenrettung sei gesagt, dass er ihr nichts versprach, zu seiner Schande, er hielt auch nichts, ihr Verhältnis ging bald an dieser für ihn schon immer, für sie zu spät offenbaren Aussichtslosigkeit zugrunde. Ihr Bemühen, diese Niederlage sportlich zu nehmen, bekam etwas verzweifeltes, als sie sich einen jüngeren Liebhaber nahm, um ihr Leid an ihm abzuwaschen.